Mittwoch, 29. Oktober 2014

Noch mehr Lady Rockers





Mein doofer Blick, kommt übrigens von der Grippe die mich erwischt hat :(
Nachdem das letzte Oberteil nach dem Schnittmuster von Mamahoch2 ja so ein Erfolg für mich war, habe ich es gleich nocheinmal ausprobiert.

Den Stoff habe ich bei Alles für Selbermacher gekauft, leider ist die Farbe ganz schlecht aufs Foto zu bekommen bei diesem grauen schmuddel Wetter momentan. Es ist ein ganz toller Blauton. Der Stoff ist ein Romanit Jersey, der relativ fest und dicker als normaler Jersey ist. Für die kalten Tage genau das Richtige. Der Blümchenstoff ist ebenfalls von Alles für Selbermacher und ein ganz normaler
Jersey.

Beim Schnittmuster kann man das beim Vorderteil verschiedene Stoffe verwenden, in dem man den oberen Teil abtrennt. Das habe ich bei diesen Oberteilen einfach mal ausprobiert. Ich finde, dass hat irgendwie was :)

Um meiner Macke nachzugeben, dass sich alles irgendwie wiederholen muss, habe ich die Bündchen an Arm und Saum ebenfalls aus dem Blümchenstoff gemacht. Dafür habe ich einfach am blauen Stoff gemessen, und die gleiche Länge aus dem Blümchenstoff zugeschnitten.

Von hinten ist es eher schlicht gehalten, mir ein wenig zu schlicht, daher habe ich das Halsbündchen auch aus dem Blümchenstoff gemacht.

Ich hatte mir noch eine zweite Kombination überlegt. Die Stoffe habe ich auch von Alles für Selbermacher. 
 Die Idee war gut, in meinem Kopf sah es auch echt toll aus. Allerdings hatte ich nach meiner letzten Erfahrung diesmal ohne Nahtzugabe zugeschnitten und wollte dann knappkantig am Rand entlang nähen. Irgendie war es nicht knappkantig genug und das Oberteil ist dadurch ziemlich eng geworden. Der weiße Jersey ist auch eher dünn und dadurch, dass es so eng ist, zeichnet sich alles darunter ab. Nicht sooo ideal :(

Und obwohl ich ein so breites Bündchen am Saum gemacht habe, ist es etwas zu kurz. Bzw. das Oberteil ansich müsste einfach ein Stück länger sein um besser zu sitzen.

Alles in allem bin ich mit dem blauen Oberteil vollends zufrieden und wirklich sehr, sehr glücklich und das weiße Oberteil wird eher ein "im-Schrank-bleib"-Oberteil.



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Die Vorbereitungen im Endspurt

Nur noch wenige Tage bis zum ersten Nähtreffen und meine Nerven liegen blank.


Nicht gerade förderlich war dann die große Aufregung heute, als ich die Bergedorfer Zeitung aufschlug und mir mein eigenes Gesicht entgegen lächelte (soweit man das lächeln nennen kann auf dem Foto). Spätestens als dann mein Name in dicken orangenen Buchstaben mir ins Auge sprang, schlug mein Herz Purzelbäume.

Ich wusste ja das ein Zeitungsartikel erscheint, aber ich war trotzdem etwas geschockt mich dann wirklich darin zu entdecken. Und dann gleich eine halbe Seite! Mit stolz geschwellter Brust, habe ich erstmal die ganze Verwandtschaft informiert und habe bis jetzt noch ein breites Grinsen im Gesicht.
Leider ist das Interview schon einige Tage her und die neuen Sponsoren wurden daher nicht erwähnt. Aber diese haben ja bereits ihre Dankes-Posts erhalten!



Zu Hause erwartete mich dann die nächste Überraschung. In einem klitzekleinen Päckchen sind heute meine Visitenkarten angekommen. Diese enthalten die Termine für die nächsten Nähtreffen, die Webadresse vom Blog und meine Emailadresse.  Auf der Rückseite befindet sich ein Jahreskalender für 2015.

Da ich plane noch Flyer für die zukünftigen Nähtreffen zu entwerfen,  habe ich mich auf den Visitenkarten mit Informationen zurück gehalten. Diese sollen eher der Terminübersicht/-erinnerung dienen.



Gestern habe ich dann angefangen ganz fleißig die Goodiebags für meine Teilnehmer zu bestücken :) Ich hoffe der Inhalt gefällt allen!

Die Zeit rennt und dass ausgerechnet jetzt meine Nähmaschine den Geist aufgeben muss, ist wirklich der Todesstoß für meine Nerven!

Nach der zweiten Singer Enttäuschung innerhalb von einem Jahr, habe ich Samstag die Zähne zusammen gebissen und mir eine Brother Innovis 20 limited Edition bestellt. Und jetzt hibbel ich die nächsten Tage rum, bis diese endlich ankommt.
Daher gibt es auch solange keine Posts über neue genähte Werke :(


Zeitungsartikel "Bergedorfer Zeitung"


Heute Abend mehr dazu, aber den wollte ich euch nicht vorenthalten :)

Freitag, 17. Oktober 2014

Hamburger Liebe Beanie mal anders

Ich habe ja in einem meiner letzten Posts meine Begeisterung für die Wendebeanies nach dem Schnittmuster von Hamburger Liebe mitgeteilt. Nun störte mich aber, dass der innere Stoff von aussen immer ein wenig zu sehen war. Da ich die Mütze ja auch nicht nochmal abgesteppt habe, konnte das alles fröhlich vor sich hin flutschen und rutschen. Also dachte ich mir, dass muss doch auch gehen ohne die blöde Naht da unten. Warscheinlich gibt es auch dafür bereits einige Schnittmuster und alle denken sich jetzt "man ist die blöd". Aber ich bin furchtbar stolz, dass ich meinen Gedanken ganz alleine umsetzen konnte. Und hier seht ihr meine neue Version der Beanie - jetzt aber ohne das "Wende". Das Schnittmuster bekommt ihr übrigens hier.

 
Als erstes habe ich den Stoff von unten nach oben zusammen geklappt. So dass an der unteren Kante ein Stoffbruch entsteht. Dann habe ich den Stoff von links nach rechts aufeinander geklappt für den Stoffbruch der im Schnittmuster an der Seite vorgesehen ist.

Nach dem Zuschneidenhabe ich den Stoff wie in der Anleitung aufeinander gelegt. Nur dass er bei mir bereits in der Mitte zusammengefügt ist, da ich dort ja den Stoffbruch gemacht habe.

 Hier sieht man, dass ich diesen doppelt liegen habe. Die eine Seite ist durch den Stoffbruch ebenfalls schon geschlossen.

 Dann habe ich die Spitzen wie nach der Anleitung von Hamburger Liebe zusammen genäht.

Erst die Außenseiten der Spitzen, dann aufeinander klappen wie hier im Bild.

 Und dann mit einer durchgängigen Naht beide Spitzen schließen.

Das habe ich auf beiden Seiten gemacht. Die offene Lange Seite habe ich bis auf eine kleine Wendeöffnung auch zugenäht (Wie in der Anleitung).

Dann das ganze Wenden. Ich nehme immer eine sehr kleine Wendeöffnung, weil ich ja den blöden Matratzenstich nicht so gut kann. Damit ist aber das Wenden auch eine schwere Geburt.

Eine der Enden in die Hand nehmen und den restlichen Stoff über die Faust stülpen, damit die beiden Seiten ineinander liegen und zu einer Mütze werden.

Und hier sieht man dann, dass ich keine Naht unten habe. Lediglich die eine Seitennaht ist zu sehen.

Sitzt dadurch ein klein wenig lockerer, aber das kann man anpassen, in dem man eine kleiner größe wählt. Mich stört es allerdings nicht. Ich nähe die Mütze allerdings auch in Größe 50, obwohl ich eine 52/54 hätte. Ich mag das ein bisschen enger am Kopf und nicht ganz so sackartig. 


Sitzt gut, passt gut, fühlt sich gut an :)
Ich bin stolz auf mich und glücklich über meine neue Mütze.
Der Nachteil ist natürlich, dass man nicht mehr mit zwei Stoffen arbeiten kann, was aber auch nicht so dramatisch ist.

Es werde Licht - Dank der Firma Prym!

 Heute kam wieder ein Päckchen mit einer Sachspende für mein Nähtreffen an. Diesmal von der Firma Prym. Per E-Mail hatte ich bereits die Mitteilung bekommen, dass die Firma drei Lampen spendet. Nun war ich wirklich gespannt was mich im Inneren des Päckchens wohl erwartet. "Drei Lampen" kann ja viel bedeuten, aber seht selbst:
 
 
 
Die Lampen haben einen USB-Anschluss und einen integrierten Akku. Einfach an den PC oder Laptop anschließen und es werde Licht. 
Wenn der Akku geladen ist, kann man das Kabel entfernen und die Lampe mitnehmen.


Neben der Nähmaschine ist diese Lampe ein wirklich nützlicher Helfer. Vorallem, wenn die Nähmaschine eine so spärliche Beleuchtung hat, wie meine Singer.



 Das Aussehen der Lampe ist, wie ich finde, ganz schick. Sie ist weiß und hat oben eine gebürstete Edelstahloptik mit dem Ein/Ausschalter. Dieser ist ziemlich flach und schön integriert.


 Das Licht kommt von diesem 18 LED-Lämpchen und ist in zwei Stufen regelbar. Es ist dem Tageslicht sehr ähnlich, was es unglaublich angenehm für die Augen macht. Ich bin da normalerweise ziemlich empfindlich. Gerade in der Dämmerung kann ich auf meine gehasste Brille gar nicht mehr verzichten, aber dank den Lampen kann ich jetzt auch abends wieder ohne diese nähen :)


 Man kann die Lampe komplett zusammen klappen, was ziemlich Platz sparend ist.


  Man die Lampe Zieharmonikamäßig aufklappen. Sämtliche Höhen bis maximal 36cm sind möglich.


 Hier mal ein paar Möglichkeiten...


Wie man hier sehen kann, nimmt die Lampe auch beim Aufladen kaum Platz weg, wenn sie zusammen geklappt ist.


Mit dem mitgelieferten Adapter kann man die Lampe auch in einer normalen Steckdose aufladen. Laut Hersteller ist sie aber sehr energiesparend.


Ich bin aufjedenfall hellauf begeistert! Sollte es irgendeiner Teilnehmerin zu dunkel sein, habe ich hier drei wirklich tolle Helferlein die wieder für Durchblick sorgen!

Vielen, vielen Dank an die Firma Prym!!!!

Käuflich erwerben könnt ihr die Lampen im Übrigen z.B. online beim Nähpark, Butinette oder Amazon. Ich persönlich finde die Lampe absolut überzeugend!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Lady Rockers

Bei Facebook stolperte ich Ende September über ein neues Freebook
Begeistert von den vielen Varianten die andere Näherinnen so gezaubert hatten entwickelte sich in mir der Wunsch, das möchte ich auch. Aber mit Ärmeln? Ein richtiges Oberteil? Mit Halsausschnitt? Das schaffe ich nie. Ich habe ja noch nicht mal eine Overlockmaschine (zumindest keine die funktioniert). Also wurde der Gedanke verschoben. Als es um die Projektfindung für mein Nähtreffen ging, tauchte der Gedanke aber schnell wieder auf. Mit Hilfe der Anderen wäre es ja bestimmt machbar. 

Ich traf mich am Samstag zu einem Stoffshoppingdate mit zwei anderen Teilnehmerinnen und kaufte ganz fleißig Stoffe ein.

Und dann war Sonntag...und die Stoffe lagen auf meinem Nähtisch...und lagen da immernoch...immer und immer wieder schlich ich drumherum. Naja ich kann ja zumindest schonmal ausdrucken, ausschneiden und zusammen kleben...

und den Stoff zuschneiden...

 Schön darauf achten, dass die Streifen aufeinander treffen...

Hmmm...vielleicht nur schonmal stecken, um zu gucken, ob es überhaupt die richtige Größe ist.

Naja und wenn es jetzt schonmal gesteckt ist...und zack war ich an der Nähmaschine und fing an.

Zu erst das Halsbündchen. Na toll, meine größte Herausforderung natürlich gleich zuerst. Also genau nach Anleitung ausgemessen, Streifen zugeschnitten und aufgenäht. Huch, ist ja gar nicht schwer. Und sieht voll Profimäßig aus - stolz bin.

Dann die Schulternähte schließen, ok das ist einfach. Jetzt die Ärmel annähen - oh Gott - hmmm, auch ganz einfach. Tolle Anleitung übrigens! 

Und dann die Seitennähte komplett in einem Zug schließen...fertig. Ähhhm ich habe also doch "mal eben" ein Oberteil genäht. Mit Ärmeln! Und Halsausschnitt! 

Schön wärs, wenns sooo einfach wäre. Anprobiert, passt nicht. Viel zu weit, zu lang und schlabberig. Kurzer Nervenzusammenbruch - was mache ich denn jetzt????

Ok, tiiiief durchatmen. Zu erst habe ich ausgemessen, wie lang ich das Oberteil letztendlich haben wollte. Dort habe ich dann abgeschnitten,fast 20cm(!). Dann habe ich das angezogene Oberteil an den Seiten gemessen, wie viel es in etwa zu weit ist. 

Es waren auf beiden Seiten 1,5 cm. Ich habe dann direkt an der alten Naht entlang eine neue Naht gesetzt. Einmal die kompletten Seitennähte entlang. Die Nadel habe ich dabei ganz links gestellt, so dass ich auf 1 cm gekommen bin. Anprobiert - perfekt! 

Die Ärmel musste ich jeweils um 8 cm kürzen, die Idee mit den Bündchen hatte mein Freund. Er fand es schön, dass sich das Schwarz der Streifen wiederholt. Dann noch ein Bündchen an den Saum und fertig. Diesmal war alles schön und ich sooo stolz!


 Der Stoff ist von Karstadt in Bergedorf. Fühlt sich toll an und ist ganz weich. Es ist eine Polyester-Viskose-Mischung. Also mal nix Baumwolle...aber naja. Er ist wunderschön, dass ist die Hauptsache! Und er fühlt sich absolut nicht wie plastik an!!!
 Die Streifen treffen aus irgendwelchen Gründen nur auf der rechten Seite perfekt aufeinander. Warum das so ist, konnte ich leider nicht herausfinden.
Hiervon werden definitiv noch einige folgen! Jetzt weiß ich ja schon, wie ich das Schnittmuster abändern muss, damit es für mich perfekt passt. Das spart mir dann auch zwei Stunden zeit.

Mein Dank an die Firma Snaply!

Heute geht mein Dank an die Firma Snaply, welche mich ebenfalls mit einer Sachspende für mein Nähtreffen unterstützen!

Bereits kurz nach meiner Anfrage, kam eine super nette und vorallem positive Antwort :) Und ein paar Tage später war ein kleines Päckchen mit einem sehr niedlichen Inhalt vor meiner Haustür.

So füllt sich der Goodiebag für die Teilnehmer meines ersten Nähtreffens Stück für Stück immer weiter und ich freue mich über die tolle Unterstützung :)
Aber ein paar Worte zum Inhalt des Päckchens, es ist ein Set (bzw. 17 Sets) mit Steck- oder auch Quiltnadeln würde ich sagen. Sie sind relativ groß, ich habe zum Vergleich mal eine 0815 Stecknadel daneben gelegt. Super niedlich finde ich den Kopf in Herzform und die verschiedenen metallic Farben.

Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die Dicke der Nadel. ich finde sie sticht doch ein ziemliches Loch in den Stoff, aber das ist wohl gerade beim Quilten ganz hilfreich, weil da ja viele Lagen durchstochen werden müssen. Aber dadurch sind die Nadeln nichts für ganz dünne Stoffe. Wobei dafür ja diese Wonderclips ganz toll sein sollen ;) Die werde ich mir aufjedenfall auch nochmal zulegen müssen.

Die Länge ist dafür wiederum ziemlich praktisch. Wo man vorher zwei Nadeln gesteckt hätte, benötigt man mit diesen nur noch eine.


Sie werden mir in jedem Fall eine nützliche Hilfe sein und kommen ab jetzt öfter zum Einsatz. Ich hoffe meine Teilnehmer haben ebenfalls ihre Freude an den Nadeln.


Montag, 6. Oktober 2014

"Liebster Award" - Nominierung





Die liebe Antje von Nähtastisch hat mich bzw. meinen Blog für den "Liebster Award" nominiert. Mit diesem Award sollen kleine, eventuell noch unbekannte Blogs bekannter gemacht und die Blogs untereinander vernetzt werden.

An diesen Award sind 11 Fragen, 11 Antworten und bis zu 11 neue Nominierungen gebunden. Ich muss demnach also die folgenden Fragen von Antje beantworten. 11 Blogs nominieren und diesen BloggerInnen 11 neue Fragen stellen...






Antjes Fragen: 

Wie bist du auf Deinen Blognamen / Labelnamen gekommen?

Ich habe mit meinem Freund Brainstorm betrieben und tagelang alle möglichen Namen aufgeschrieben, bis er irgendwann auf Fadenmonster kam und ich mich sofort verliebt habe.


Über welches Portal bloggst Du?

Blogger


Was ist Dir an Deinem Blog das Wichtigste?

Mir ist sehr wichtig, dass ich regelmäßig blogge und mir selbst dabei treu bleibe. Auch viele interessante oder nützliche Gadgets finde ich wichtig.


Worüber bloggst Du hauptsächlich?

Hauptsächlich blogge ich über meine genähten Werke. Aber auch über mein Nähtreffen oder die von mir kürzlich erstellte Stoffstadtkarte blogge ich gerne.


Hast Du nur einen Blog oder bist du auch auf anderen Social Media Platformen unterwegs (FB, Flickr, Instagram o.ä.)?

Ich habe auch eine Facebookseite für das Fadenmonster, dort verweise ich aber eher auf aktuelle Blogposts.


Wer oder was hat Dich zum bloggen gebracht?

Die vielen anderen Nähblogs und der Wunsch auch eine Plattform für meine Werke zu haben.


Hast du eine professionelle Kamera um gute Fotos für den Blog zu schießen?

Nein, leider nicht und das sieht man auch :( Aber das muss dringend geändert werden!


Mit welchem Programm bearbeitest Du die Fotos für den Blog?

Ich bearbeite die Fotos eigentlich gar nicht (was man leider auch wieder sieht). Das höchste der Gefühle ist ein Rahmen, welchen ich mit meinem Handy hinzufügen kann.


Was möchtest Du mit Deinem Blog noch erreichen?

Ich würde mir wünschen, ein großen Leserkreis zu haben und einigen Anfängern oder anderen Näherinnen hilfreiche Tipps oder Gadgets zur Verfügung zu stellen.


Welcher ist Dein Lieblingsblog und warum?

Ich himmel ehrlich gesagt Ricarda von Pech und Schwefel an. Ein toller Blog, authentische Bloggerin, interessante Texte und einfach überragend gute Fotos!


Wie oft bloggst Du (täglich wöchentlich monatlich)?

Ich versuche mindestens einmal wöchentlich zu bloggen, leider gelingt es nicht immer. Es gibt aber auch Wochen, in denen ich sogar mehrfach zum bloggen komme.

Meine Nominierungen:



Meine 11 Fragen an euch:

Worüber bloggst du?

Seit wann bloggst du?

Wie oft bloggst du?

Was ist dir bei den Blogposts besonders wichtig? (Fotos, Schriftgröße/-Art etc.)

Wie viel Zeit steckst du pro Woche in deinen Blog? (Gadgets, Layout etc.)

Wer hat dir beim Erstellen deines Blogs geholfen?

Welches ist dein Lieblingsgadget auf deinem Blog?

Auf welchen Seiten liest du gerne?

An was arbeitest du gerade?

Welcher ist dein Lieblingsblog?

Hast du auch eine eigene Facebookseite für deinen Blog/dein Label?






Sonntag, 5. Oktober 2014

Mal was zum lachen...

Ich habe auf Facebook einen alten Post gefunden und ich hoffe, es ist ok, wenn ich diesen hier auch zitiere.

Ich könnte jedes Mal heulen vor lachen, wenn ich ihn lese. Er trifft einfach voll ins schwarze und das, obwohl ich gar keine Nähmama bin! Aber jeder bei Facebook in einer Nähgruppe ist, wird das hier wieder erkennen!


Für die, die den Beitrag noch nicht kennen:

Quelle: Nähmamas (Heft 11/2012)

Ich hab angefangen zu nähen. Nähen ist gut. Nähen kann nichts dafür. Es macht Ratatat – am Ende hat das Kind was zum Anziehen. Das geilste Hobby, das ich je hatte. Ratatat forever. Weil ich nähe, stolpere ich im Internet regelmäßig über Blogs von Nähmamas. Alles voller Näh­ma­mas. Ich stolpere nicht. Ich stürze. Ein riesiges Labyrinth, aus dem ich Stunden später verwirrt wieder auftauche.
Welcher Wochentag ist heute?
Wo ist eigentlich mein Kind?
Wer bin ich?
Bin ich schon eine Nähmama? 
Nee, ich will keine Nähmama sein! Nee. 
Sie backen, sie stricken, sie nähen. Sie fotografieren, sie machen Ringe, sie nähen. Sie fotografieren alles, was apfelgrün ist, alles, was brombeerrot ist, sie nähen. Sie probieren Serviettentechnik. Sie basteln Herbstschmuck. Sie machen Schleifen an Gar­dinen und Bordüren an Küchenschürzen. Sie benutzen Wörter wie »zauberschön«. Sie machen vor dem Wort ein Herz und hinter dem Wort ein Herz und in dem Wort ein Herz, und wenn das Wort Herz kommt, dann tippen sie gleich ein Herz. 
Die neue Bluse ist »herzig und allerliebst«. Manch­mal auch »Hammer«, oder »Oberhammer« oder »hammerherzig«. Da dreht sich jeder Ham­mer im Grabe um. 
Sie fangen einen Quilt an, weil sie so viele Reste haben. Sie kaufen neuen Stoff, um neue Reste zu haben. Sie nähen Taschen für Handys, Taschen für Wäscheklammern, Taschen für ihre Fotoapparate, und die fotografieren sie. Sie nähen Taschen für Taschen, Taschen für Taschentücher, Taschen­tü­cher mit Monogramm für die Taschen mit Mono­gramm, Taschen für Flaschen, Taschen fürs Tu­schen, Taschen fürs Naschen, nur keine Taschen fürs Haschen. 
Sie schicken sich gegenseitig die Taschen. Sie machen Fotos von den Taschen, die sie schicken, und den Taschen, die sie bekommen haben. Von Sani für Nicky. Von Jessy für Frau Traumkleid, von Nadelzauberin für Zwirnröllchen.
Und wenn sie für ihre Töchter nähen, wird’s richtig heftig. Zauberschön ist ein viel zu hartes Wort dafür. Es ist traumbutziwutziwuschelpuwwel-mausi-piepsi-niedlich.
Rosa mit Rosa mit Rosa mit Blümchen und Pünktchen und Matrosch­ka. Und Rüschen. Und manchmal – ah, kreisch, quietsch – mit einem Totenkopf mit Schleife. Ist das hammerherzig! 
Sie knuddeln sich. Sie herzen sich. Sie schicken sich was. Nach der »Mini-Kühltasche« nun die »Gro­ße Kühltasche«, Bastelannette freut sich über nette Kommentare. 
Da wird nicht genäht. Da wird gezaubert. Da springt ein neues Kleid von der Nadel. Und in das ist man ganz verliebt. Und Hose heißt Buxe. »Habe die neuen Buxen betüdelt, wie es die Prinzessin mag.« Da posiert die Prinzessin mit Buxe im Gar­ten. Ein Garten, als wären die Wege geleckt worden. Als hätten sogar die Regenwürmer ein Kleid­chen an. 
Und sie haben ALLE ein Zitat unter jedem Ein­trag. Lebe deine Träume. Sie träumen von Quilts. »Endlich auch mal einen Quilt machen. Ich trau mich noch nicht.« »
Traumstöffchen« sagen sie, wenn sie schönen Stoff gekauft haben. »Habe das Traumstöffchen heu­te angenascht.« Und der Blog heißt wie ihre Kinder. Und die müssen sich immer fotografieren lassen; der Große will nicht mehr. Die Seite heißt »Knöpfchenglück«. Und die Frau hat das Kleid nicht nur für eine kleine Prinzessin genäht, nein, sie ist selbst eine. Und die anderen Nancys schreiben, dass das »traumschön« ist. Bei dem Wort be­kom­me ich Spontandiabetes ...

*Den vollständigen Text lesen Sie im MAGAZIN

Ich hoffe euch macht dieser Text auch ein wenig freude, wenn ihr ihn lest :)

Samstag, 4. Oktober 2014

Eine neue Sucht ist ausgebrochen - Wendebeanies

Ich habe bereits seit einigen Monaten das Schnittmuster von Hamburger Liebe bei mir liegen gehabt und mir immer vorgenommen, sobald meine Overlockmaschine läuft, es endlich mal auszuprobieren. Da ich aber leider immernoch auf meine Ersatzteile warte, ist meine Ovi leider noch ausser gefecht gesetzt. Nun wollte ich aber unbedingt etwas nähen und da fiel mir dieses Schnittmuster wieder in die Hände...müsste ja auch mit der normalen Nähmaschine gehen, oder? - Ja! Es geht und es geht sogar so gut, dass ich gleich drei Stück genäht habe.


Ihr seht hier einmal eine Pink/Graue Beanie, die ich für mich genäht habe. Passend zu meinem Sternenrock und meinem pinken Oberteil! 



Ich entschuldige mich erstmal für die schlechte Qualität meiner Fotos. Zwei der Mützen haben als Geschenk gleich das Zuhause gewechselt und daher mussten es aus Zeitmangel schnelle Selfies werden...


Nähen liesen sich die Mützen wirklich super easy. Die Anleitung ist toll und auf den Fotos ist genau zu sehen, wo man wie nähen muss. Bei der zweiten Mütze habe ich mal wieder meinen Freund den Nahttrenne einsetzen müssen - wenn da steht rechts auf rechts stecken, sollte man das auch so machen und nicht rechts auf links ;) So hatte ich beim Wenden eine Seite richtig rum und die andere Seite falsch herum und mit den Nähten nach außen...blöder Fehler und auch ganz schnell wieder geändert!
Was ich aufjedenfall überhaupt gar nicht mag und auch leider immernoch nicht so richtig behersche ist das ordentliche schließen der Wendeöffnung. Ich mache es jetzt schon nach einer ganz tollen Anleitung, wo man die Nadel wie beim Weben in der Öffnung in die beiden Stoff sticht, aber so toll wirds immernoch nicht. Üben, üben, üben...
Wie in der Anleitung beschrieben, habe ich die Mütze eine Nummer kleiner genäht, als ich bräuchte, weil ich sie lieber etwas enger mag. Ich habe hier die Größe 50 aus dem Schnittmuster verwendet. Sie sitzt fest am Kopf und rutscht nicht, aber trotzdem locker genug um wirklich bequem zu sein. Und hinten hängt es ganz nach Beanie-Art, aber auch nicht so übertrieben...das mag ich nämlich nicht.
Und bei dem schönen Wetter heute gleich ausgeführt.

Die blaue Beanie ist für meine Freundin Pia :) Sie wartet bereits seit unserem ersten Stoffmarktbesuch auf die Mütze aus den selbst ausgesuchten Stoffen. Leider haben wir nicht den gleichen Kopfumfang und ich muss ihr nochmal eine größere nähen :( Naja kleine Frau, kleiner Kopf, sehe sonst auch komisch aus :) 
 


Jetzt ist leider mein geliebter grauer Sternenstoff wieder aufgebraucht :( Also muss ich wieder das Internet nach diesem durchsuchen. Ich mag ihn einfach sooo gerne :)


Aber da ich ja für mein Nähtreffen auch noch einiges an Stoff benötige, gibt es am nächsten Samstag ein Stoffshoppingmarathon mit ein paar Mädels, welche sich zu meinem Nähtreffen angemeldet haben. Wir werden in die Papenreye ins Stoffcentrum fahren, bei Mahlerstoffe vorbeigucken und dann noch ein Abstecher zu Alles-für-Selbermacher machen - danach sagt mein Konto warscheinlich kein Pieps mehr, aber ich brauch die ja wiiiiirklich ALLE ;)